Wer glaubt die Bundesliga
sei der traditionsreichste Wettbewerb im deutschen Fußball, der irrt
gewaltig. Der DFB Pokal ist weitaus älter als die Liga und kann auf
eine jahrzehntelange Erfolgsbilanz zurückschauen. Theoretisch kann
jede Herrenmannschaft der Bundesrepublik den DFB Pokal gewinnen,
sofern sie sich für die erste Hauptrunde qualifiziert. Über die
Kreis-, Bezirks- und Verbandspokal kann dies jedes Team erreichen,
wobei es natürlich unwahrscheinlich ist, dass ein Kreisligist
wirklich in die Hauptrunde des DFB Pokals vordringt. Besonders bei
Sportwettenfans genießt der Pokal einen besonderen Reiz. Setzt man
als Kunde beispielsweise auf die richtigen Überraschungen, sind
nicht unerhebliche Gewinne möglich. Die Buchmacher im Internet
versüßen den Pokal des Weiteren mit Live Übertragungen im Stream.
Ein bisschen Schadenfreude ist sicherlich immer dabei, wenn man live
erlebt, wie der vermeintliche Favorit ins Wanken gerät. Für die
Profiteams ist der DFB Pokal die schnellste und einfachste
Möglichkeit sich für einen internationalen Wettbewerb zu
qualifizieren.
Die Live Stream Angebote im Internet
Fussball Fans können
nahezu jedes wichtige Spiel live im Internet verfolgen. Dabei es ist
völlig unerheblich, ob es sich um Länderspiele, die Champions
League, die Europa League, die Bundesliga, den DFB Pokal oder eine
andere europäische Liga handelt. Irgendein Online Unternehmen hat
das gewünschte Match sicherlich Live im Stream. Dass die
Übertragungen nicht alle ganz legal sind, ist hinreichend bekannt.
Parallelbilder, welche von den offiziellen Rechteinhabern abgekupfert
sind, gehören leider zum Standard. Landet man als User auf einer
derartigen Seite, kann es passieren, dass die Live Berichterstattung
genau im spannendsten Moment abgebrochen wird. Wir empfehlen daher
den DFB Pokal völlig legal im Live Stream der Onlinebuchmacher zu
genießen. Angeboten werden die Übertragungen von zahlreichen
Wettbüros. Zum Nutzen des Live Streams setzen die Buchmacher zwei
Bedingungen voraus, welche da wären:
- Der User muss registrierter Kunde beim Wettanbieter sein.
- Das Wettkonto muss einen positiven Saldo aufweisen, so dass eventuell eine Live Wette abgegeben werden kann.
Eine Verpflichtung zur
Live Tippabgabe hingegen besteht nicht. Wenn Sie einfach nur das
Spiel sehen möchten, ist dies kein Problem. Der Live Stream kann als
reines Serviceangebot der Wettanbieter angesehen werden, auch wenn
diese damit natürlich einen wirtschaftlichen Gedanken verbinden.
Der Live Stream der
Bookies ist in der Regel im Live Center auf der Webseite zu finden.
Die Spiele, welche live übertragen werden, sind meist mit einem
Video- oder TV Zeichen markiert. Ein Klick auf das Symbol ist meist
ausreichend, um den Live Stream zu starten. Es ist auch kein Problem,
mehrere Begegnungen gleichzeitig auf den Bildschirm zu holen und live
in mehreren Stadien präsent zu sein.
Die Qualität der Live
Streams im Internet ist mittlerweile so gut, dass es kaum noch zu
längeren Ladezeiten oder Stockungen während der Berichterstattung
kommt. Besondere technische Voraussetzungen für die Live Stream
Nutzung müssen nicht erfüllt werden. Ein handelsüblicher PC ist
ausreichend. Die Live Bilder laufen im Flashmodus. Ein Download eines
Programms ist nicht notwendig.
Die Live Übertragungen im Fernsehen
Der DFB Pokal ist
natürlich auch im Fernsehen präsent. Die Rechte vom Deutschen
Fußball Bund halten seit der Saison 2012 / 2013 die ARD und der Pay
Kanal Sky. Letzterer überträgt alle Begegnungen des DFB Pokals
live. Die Spiele können einzeln oder in einer Konferenz abgerufen
werden. Die ARD beschränkt sich auf die ausführlichen
Zusammenfassungen der Spiele, wobei pro Runde ein Match live
übertragen wird. Meist favorisiert die ARD dabei die Begegnungen der
Bundesliga – Spitzenteams vom FC Bayern München oder von Borussia
Dortmund. Das Finale, welches seit dem Jahre 1985 traditionell im
Berliner Olympiastadion ausgetragen wird, übertragen beide
Fernsehstationen parallel.
DFB Pokal - der aktuelle Modus
Insgesamt starten 64
deutsche Teams in der ersten Hauptrunde des DFB Pokals. Konkret sind
dies die 36 Mannschaften der ersten und der zweiten Bundesliga. Hinzu
kommen die vier erstplatzierten Teams der dritten Bundesliga sowie 21
Pokalsieger der Landesverbände. Die größten Organisationen aus
Bayern, Niedersachsen und Westfalen dürfen noch ein zweites Team für
den DFB Pokal stellen, wobei sich in der Regel um das unterlegene
Team im Pokalfinale handelt. Zu beachten ist des Weiteren, dass
mittlerweile die Zweitmannschaften der Proficlubs nicht mehr am DFB
Pokal teilnehmen dürfen.
Die Auslosung der
jeweiligen Runden wird in der ARD live vollzogen. Dabei wird in der
ersten Hauptrunde jedem „Amateurverein“ ein Proficlub zugelost.
Die restlichen Profimannschaften werden dann gegeneinander gesetzt.
Prinzipiell haben die Amateure immer das Heimrecht egal in welcher
Runde. Dies betrifft aber mittlerweile ausschließlich die Amateure.
Ein Verein aus der zweiten Bundesliga hingegen muss, so es die
Auslosung ergibt, durchaus zu einem Erstligisten reisen.
Alle Begegnungen werden
in einem Spiel entschieden. Die Regelung der Wiederholungsspiele im
Falle eines Unentschieden gehört seit Anfang der 90iger Jahre der
Vergangenheit an. Notfalls entscheiden Verlängerung und
Elfmeterschießen über das Weiterkommen im DFB Pokal.
Der Sieger des DFB Pokal
qualifiziert sich automatisch für die Europa League. Der deutsche
Pokal Champion hat dabei einen direkten Startplatz in der
Gruppenphase der Europa League sicher und muss sich nicht durch die
Qualifikation kämpfen. Ist die Mannschaft bereits aufgrund der
Platzierung in der Bundesliga für die Champions oder Europa League
qualifiziert, rutscht automatisch der zweite Finalist nach. Ist
dieser ebenfalls schon international vertreten, was beispielweise bei
einem fiktiven Finale zwischen dem FC Bayern München und Borussia
Dortmund, anzunehmen wäre, rutscht automatisch der Siebente der
höchsten deutsche Spielklasse in die Europa League. Diese Regelung
hat es schon einigen unterklassigen Mannschaften ermöglicht, sich
international zu präsentieren. Immerhin gelang es in den Jahren seit
1992 acht Nicht – Bundesligisten bis ins Finale des DFB Pokals
vorzudringen.
Zu den absoluten
Favoriten des DFB Pokal der Saison 2016/2017 gehören aber mit
Sicherheit die Topteams der Liga. Dortmund, Leverkusen und München
werden wohl am ehesten in Berlin das Finale bestreiten, doch der
Fussball lebt bekanntlich von Überraschungen.
Die Geschichte des DFB Pokals
Der Vorgänger des DFB
Pokals wurde bereits im Jahre 1935 eingeführt. Initiator des
Wettbewerbes war Hans von Tschammer und Osten, der damalige
Reichssportführer. An den Ausscheidungsrunden zum „Tschammerpokal“,
wie Trophäe umgangssprachlich genannt wurde, nahmen damals 4000
Mannschaften teil. Die Gauligsten stiegen zum Großteil erst in die
Hauptrunde der letzten 64 Teams ein. Der Pokalwettbewerb fand live
schnell einen großen Zuspruch. Das erste deutsche Pokalfinale im
Düsseldorfer Rheinstadion wollten 60.000 Zuschauer live erleben.
Erster Pokalsieger wurde der 1. FC Nürnberg nach einem 2:0 gegen
damaligen deutschen Meister Schalke 04.
Der Tschammer Pokal wurde
bis zum Jahre 1943 ausgetragen und hatte mit Rapid Wien und dem First
Vienna FC aus heutiger Sicht sogar zwei ausländische Sieger.
Erster DFB Pokal Sieger
nach dem zweiten Weltkrieg wurde in der Saison 1952 / 53 übrigens
Rot-Weiß Essen. Der FC Bayern München trug sich erstmals fünf
Jahre später in die Siegerliste ein. Seit der Einführung der
Bundesliga im Jahre 1963 sind die Clubs der höchsten Spielklasse
verpflichtet am DFB Pokal teilzunehmen. Die erste Live Übertragung
eines Fußballspiels im deutschen Fernsehen ist ebenfalls dem DFB
Pokal zu verdanken. Die erste Begegnung flimmerte am 26. Dezember
1952 live über den Äther. Damals besiegte im DFB Pokal Achtelfinale
der FC St. Pauli die Duisburger Mannschaft von Hamborn 07 mit 4:3.
Die Rekordträger des deutschen Pokals
Der DFB Pokal ist nicht nur immer
wieder für Überraschungen gut, sondern schafft auch Rekorde für
die Ewigkeit. Die derzeit wichtigsten bestehenden Rekorde haben wir
Ihnen nachfolgend zusammengestellt.
- Die längste Siegsserie im DFB Pokal verbuchte Fortuna Düsseldorf zwischen 1978 und 1981 mit 18 aufeinanderfolgenden Siegen.
- Der höchste Auswärtssieg gelang den Bayern aus München 1997 mit einem 16:1 bei den Amateuren von DJK Waldberg.
- Die Finalpaarung FC Bayern München vs. SV Werder Bremen gab es bisher dreimal, Rekord!
- Nur einmal standen sich zwei Teams aus der gleichen Stadt im Finale gegenüber. 1983 besiegte der 1. FC Köln seinen Nachbarn von Fortuna Köln mit 1:0.
- Der erfolgreichste Torschütze im DFB Pokal ist Stürmerlegende Gerd Müller. Er traf in 62 Begegnungen 78mal.
- Die meisten Tore in einem Spiel verbuchte Carsten Jancker, damals noch für den 1. FC Kaiserslautern. Gegen die Amateure aus Schönberg trag Jancker sechs Mal ins Schwarze.
- Oliver Kahn und Bastian Schweinsteiger konnte den DFB Pokal sechs Mal gewinnen.
- Auf die meisten Einsätze brachte es der Bremer Mirko Votava mit 79 Spielen.
Die besten Live Streams 2016 der Buchmacher
Die besten Live Streams
2016 im Internet sind bei Bet365. Sportingbet, Bwin und Bet-at-Home
zu finden.
Beim britischen
Buchmacher Bet365 ist live kein Wort, sondern Programm. Der Bookie
hat das beste Live Center alle Sportwettenanbieter und überträgt
bis zu 40.000 Events jährlich im Live Stream. Sportingbet kann mit
diesen Zahlen zwar noch nicht mithalten, präsentiert aber gerade im
Fussball sehr viele attraktive Live Übertragungen. Stark im Kommen
im Live Wetten- und Streamsektor ist der deutsche Wettanbieter
Bet-at-Home. Als gefühlter Erfinder des Live Streams gelten aber
nach wie vor die Macher von Bwin. Der österreichische Buchmacher
überzeugt mit einem sehr übersichtlichen und aufgeräumten Live
Center.
Fazit: DFB Pokal Live Stream 2016
Die beste Möglichkeit
den DFB Pokal live zu erleben, ist natürlich ein Stadionbesuch. Die
Spannung bei den Begegnungen von David gegen Goliath kann aber auch
ein Live Stream im Internet sehr gut vermitteln. Die seriösesten
Live Stream Angebote werden von den Online Wettanbietern präsentiert.
Die Live Übertragungen sind kostenlos und in einer sehr guten
Qualität abrufbar. Im Internet können Sie legal und live
miterleben, ob sich vielleicht ein Underdog auf den Weg in Europa
League macht.
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