7. November 2012

VfB Stuttgart vor Endspiel in der EL-Gruppenphase

Das Spiel gegen Kopenhagen am Mittwochabend, könnte sich als entscheidend für Stuttgart in der Europa League erweisen. Derzeit steht der VfB mit zwei Punkten auf dem letzten Platz der Gruppe E. Doch noch ist nichts verloren. Mit einem Auswärtssieg gegen den dänischen Hauptstadtklub ist noch alles drin für die Schwaben.


„Klar, das ist ein Schlüsselspiel für uns“, sagte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic. „Wir sind etwas unter Zugzwang, wir brauchen einen Dreier.“ Dabei gehört die Gruppe E nicht zu den Schwierigsten. Eigentlich wurde Stuttgart in den Fußball Quoten bei live Sportwetten für den Gruppensieg favorisiert. Doch nach zwei Unentschieden und einer Niederlage können sich die Schwaben nur mit einem Erfolg in sicheres Gewässer retten. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und gewinnen", forderte Bobic. Trainer Bruno Labbadia versicherte: "Wir haben weiterhin das klare Ziel, in der Europa League zu überwintern. Dafür brauchen wir unseren ersten Sieg in dieser Gruppe, und den wollen wir in Kopenhagen einfahren.“

Anzeige

Dafür müssen die Schwaben aber einen Gang hochschalten. Auswärts wird es kein Zuckerschlecken gegen Kopenhagen. Das Hinspiel war den Stuttgartern eine Lehre, hofft Labbadia. Trotz der mageren Punkteausbeute ist der Trainer nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. „Wir sind im Hintertreffen. Kopenhagen hat es sehr gut bei uns gemacht. Manchmal ist es einfach auch die Stärke der anderen Mannschaft und nicht die Schwäche der eigenen. Einzig das blöde Spiel in Molde, das haben wir verschenkt, ansonsten würden wir jetzt sagen, es ist ok. Das müssen wir jetzt wettmachen und das können wir auch.“

Der VfB setzt darauf, dass seine Mannschaft die zuletzt guten Leistungen aus der Bundesliga mit in den europäischen Wettbewerb nehmen kann. Vor allem das torlose Unentschieden gegen Dortmund am vergangenen Wochenende war für den Mannschaftsgeist wichtig. „Es war ein intensives Spiel auf taktisch hohem Niveau. Es war sehr viel Tempo drin, was für beide Mannschaften ja schon fast normal ist. Für die Zuschauer war es, obwohl ein 0:0 stand, eine gute Partie“, kommentierte Trainer-Labbadia gegenüber „Goal.com“. Doch die Europa League ist ein ganz anderes Pflaster, wie der VFB-Coach weiß. „Kopenhagen wird ein anderes Spiel als in Dortmund. Das ist eine Mannschaft, die spielt anders als der BVB und stellt sich hinten rein und wartet nur ab. Aus diesem Grund wird es schwer und wird auch eine Geduldsprobe für uns sein. Wir haben aus den letzten 5 Spielen 11 Punkte geholt. Wir haben gegen gute Mannschaften starke Auftritte gehabt und das gibt uns Selbstvertrauen.“

Ihr dürft mir auch gerne bei Facebook folgen..... 02_Events_468x60.gif

0 comments:

Kommentar veröffentlichen