Novak Djokovic hat das Finale der Us Open erreicht. Der Serbe setzte sich am Sonntag gegen den Spanier David Ferrer mit 2:6, 6:1, 6:4, 6:2 in vier Sätzen durch. Im Endspiel trifft der Weltranglistenzweite auf Olympiasieger Andy Murray.
Die Partie zwischen Ferrer und Djokovic war eigentlich auf Samstag angesetzt. Doch die Polizei und die New Yorker Sicherheitsbehörden ließen das 23.771 Zuschauer fassende Arthur Ashe Stadium und die komplette Anlage im Flushing Meadows Park räumen, nachdem die Behörden eine Unwetterwarnung ausgegeben hatten. Dabei führte Ferrer bereits mit 5:2 und dominierte Djokovic beinahe nach Belieben. Durch die Unterbrechung wurde das Match dann am Sonntag fortgeführt.
Den ersten Satz konnte der Serbe trotzdem nicht mehr retten und verlor und unterlag mit 2:6. Doch danach spielte fast nur noch Djokovic. Vor allem wegen seines unglaublichen Aufschlagspiels konnte er seinen spanischen Kontrahenten in die Knie zwingen. Im dritten Satz versuchte sich Ferrer am Anfang zwar noch erfolgreich zu wehren,
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trotzdem nicht mehr retten und verlor und unterlag mit 2:6. Doch danach spielte fast nur noch Djokovic. Vor allem wegen seines unglaublichen Aufschlagspiels konnte er seinen spanischen Kontrahenten in die Knie zwingen. Im dritten Satz versuchte sich Ferrer am Anfang zwar noch erfolgreich zu wehren, doch auf Dauer hatte er dem aggressiven Spiel seines Gegners nichts entgegenzusetzen. Im letzten Durchgang wirkte es so, als habe der 30-Jährige bereits mit dem Match abgeschlossen. Djokovic kam dabei die Unterbrechung klar zu Gute. „Heute war es sehr viel komfortabler“, sagte der 25-Jährige. „Gestern hat sich nur David großartig mit den Umständen arrangiert. Ich nicht“, erklärte er den Tennis News nach der Partie und freute sich weiter: „Ich bin erleichtert, dass ich so durch dieses Match gekommen bin. Jetzt bin ich einfach nur froh. Ich liebe es, hier zu spielen. Ich liebe die Energie, ich liebe die Fans.“
Sein Finalgegner Andy Murray konnte den Tschechen Thomas Berdych am Vortag mit 5:7, 6:2, 6:1, 7:6 (9:7) bezwingen. Der Schotte geht hoch motiviert in das Match gegen den Djoker, da er den verletzten Rafael Nadal von Platz drei der Weltrangliste verdrängt hat, aber noch nie ein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte. „Ich werde alles versuchen. Aber ich weiß, wie schwer es ist, solche Turniere zu gewinnen", sagte Murray gegenüber Sport News. „Es ist das letzte große Ziel, das mir noch fehlt. Deshalb ist es mir so wichtig, ich möchte unbedingt ein Major gewinnen.“
Doch sollte Djokovic abermals die Leistung vom Sonntag abrufen können, wird es verdammt schwer für Murray, den Serben zu schlagen. Doch auch die Nummer zwei der Welt weiß, dass in einem Endspiel viel passieren kann. „Im Finale eines Grand-Slam-Turnier gibt es keinen Favoriten“, sagte Djokovic.
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