Die Verwirrung in Paris ist groß. Eigentlich schien der Transfer von Superstar David Beckham von den Los Angeles Galaxy zum französischen Erstligisten FC Paris St. Germain bereits perfekt, doch nun melden aktuelle Sportnachrichten, dass der Deal in letzter Minute platzen könnte.
„Alles bereit für Beckham“, titelte die französische Gazette „L’Equipe“ auf der Titelseite am Mittwoch und brachte ein ganzseitiges Foto des früheren Kapitäns der englischen Fußballnationalmannschaft. Es war das Thema des Tages der Sportmedien in Frankreich. „Becks“ soll angeblich einen Vertrag über 18 Monate bei PSG unterschreiben und dafür monatlich 800.000 Euro erhalten.
Doch nun meldete sich ein Sprecher des Beckham-Managements zu Wort und dementierte die Transfer-Meldungen: „Es gibt keine Übereinkunft mit irgendeinem Klub. David ist noch in der Findungsphase.“ Beckhams Vertrag bei seinem Noch-Verein Los Angeles Galaxy läuft Ende des Jahres aus, seit Wochen halten sich in der französischen Hauptstadt hartnäckig Gerüchte, nach denen der 36-jährige „Spice Boy“ zu Paris St. Germain wechseln soll.
So berichtete die „L’Equipe“ bereits über ein angebliches Geheimdossier, das die Vorstellung von Beckham als neuen Spieler bei PSG betrifft. Demnach soll der Mittelfeldregisseur im Pariser Rathaus seinen Vertrag unterzeichnen und im Anschluss daran auf dem Champs Elysees den Fans präsentiert werden.
Sportdirektor Leonardo gilt als die Person bei PSG, die den Transfer forcieren möchte. Beckham kennt Leonardo noch aus der gemeinsamen Zeit beim AC Milan, wo Leonardo den Posten des Cheftrainers inne hatte. Über eine Verpflichtung des Superstars zeigte sich der Italiener zuletzt noch erfreut: „Wenn ein Spieler wie Beckham darüber nachdenkt, zu uns zu kommen, sind wir sehr glücklich darüber und offen für Gespräche.“
Bereits im Sommer hatte der Scheich-Club St. Germain ganze 85 Millionen Euro in neue Spieler investiert, allein der 22-jährige Argentinier Javier Pastore von US Palermo war den Franzosen ganze 42 Millionen wert.
Ein Intermezzo Beckhams beim französischen Hauptstadtklub scheint trotz des Dementis nicht undenkbar, schließlich liegt dessen Fokus im kommenden Jahr auf der Teilnahme bei den Olympischen Spielen in London. Auch in Anbetracht der vergangenen Jahre des 36-Jährigen scheint ein Wechsel an die Seine nicht undenkbar. Der Mittelfeld-Spieler war nach vielen Jahren bei Manchester United zu Real Madrid gewechselt, von wo er nach Los Angeles wechselte. Zudem wurde er zwischenzeitlich an den AC Milan ausgeliehen. Nachdem er sich in den USA stets als wichtiger Faktor im Zusammenhang mit der Favoritenrolle des Teams bei live Fussball Wetten präsentierte und mit der Mannschaft den Titel in der nordamerikanischen Profiliga MLS holte, hatte „Becks“ vor wenigen Wochen angekündigt, seine Karriere fortsetzen zu wollen.
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